Brand- und Rauch-
schutztüren

Rauchschutztüren verhindern im Falle eines Brandes in einem Gebäude die Ausbreitung von Rauch, damit die betreffenden Räume ohne Atemschutz 10 Minuten zur Rettung von Menschen begehbar bleiben.

Brandschutztüren verhindern die Ausbreitung von Rauch und Feuer und sind nach ihrer Widerstandszeit klassifiziert; von T 30 bis T 180 entspricht diese Klassifizierung einer 30 bis 180 Minuten andauernden Beständigkeit gegen Feuer.

Brand- und Rauchschutztüren verbinden die Eigenschaften von beiden Türarten.

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Brand- und Rauchschutztüren

Rauchschutztüren verhindern im Falle eines Brandes in einem Gebäude die Ausbreitung von Rauch, damit die betreffenden Räume ohne Atemschutz 10 Minuten zur Rettung von Menschen begehbar bleiben.

Brandschutztüren verhindern die Ausbreitung von Rauch und Feuer und sind nach ihrer Widerstandszeit klassifiziert; von T 30 bis T 180 entspricht diese Klassifizierung einer 30 bis 180 Minuten andauernden Beständigkeit gegen Feuer.

Rauch- und Brandschutztüren verbinden die Eigenschaften von beiden Türarten.

Brand- und Rauchschutztüren

Die klassische Brandschutztür besteht vollflächig aus Stahlblechen oder Aluminium mit einer Innenlage aus Mineralwolle oder Mineralfaserplatten für den Feuerschutz.

Doch es gibt auch andere Varianten. Häufig sind die Türblätter zumindest teilweise aus hitzebeständigem Glas aufgebaut, in der Regel in Kombination mit einem Metallrohrrahmen. Oder die Tür hat zwar einen Stahlkern, vermittelt aber durch ein äußeres Holzdekor einen wohnlichen Charakter.

Und es gibt sogar Feuerschutztüren, deren Türblätter komplett aus Holz beziehungsweise Holzwerkstoffen bestehen.

Trend zu Multifunktionstüren

Brandschutztüren sind nicht zwangsläufig auch rauchdicht. Sie können aber zusätzlich als Rauchschutztüren ausgestattet werden.

Der Trend geht in den letzten Jahren zunehmend zu sogenannten Multifunktionstüren. Diese bieten oft nicht nur gleichzeitig Brand- und Rauchschutz, sondern auch noch einen hohen Schall- und Einbruchschutz.